Fördermittel zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie "Strand Seebad Wendorf“ sollten eingeworben werden

Die CDU Bürgerschaftsfraktion der Hansestadt Wismar möchte den Bürgermeister beauftragen, Fördermittel beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit des Landes M-V für die Erstellung einer Machbarkeitsstudie zur Schaffung eines breiten und dauerhaften Badestrandes im Seebad Wendorf einzuwerben. Ein entsprechender Antrag wurde für die Bürgerschaftssitzung am 31. Januar 2019 gestellt. In diesem Zusammenhang sollen ebenfalls die entsprechenden Eigenmittel im kommenden Doppelhaushalt der Hansestadt Wismar eingeplant werden.

 

Das Seebad Wendorf hat sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt. Dazu beigetragen haben u.a. die Wiederöffnung der Seebrücke, die Neuerrichtung des Spielplatzes oder auch die Erschließung des nahegelegenen neuen Wohngebietes. Diese positive Entwicklung soll nun mit der Schaffung eines breiten und dauerhaften Badestrandes fortgeführt werden.

Die Grundlage dafür ist jedoch zunächst die Erstellung einer Machbarkeitsstudie. Darauf hat bereits die Bürgerinitiative „Sandstrand Seebad Wendorf“ aufmerksam gemacht, deren Ansicht die CDU Fraktion Wismar teilt und daher auch den eingangs beschriebenen Antrag in die Bürgerschaft eingebracht hat.

 

„Die Entwicklung des Seebades Wendorf ist für unsere Fraktion von großer Bedeutung, weshalb wir in der Vergangenheit bereits auch zahlreiche Initiativen in der Bürgerschaft und im Wirtschaftsausschuss gestartet haben. Die Schaffung eines breiten und dauerhaften Badestrandes ist dabei ein weiterer wichtiger Faktor. Davon könnten nicht nur Touristen, sondern vor allem auch die Wismarer Bevölkerung profitieren. Denn der Wunsch nach einem richtigen Badestrand in der Hansestadt Wismar besteht seit geraumer Zeit. Durch die Umsetzung könnte sich weiterhin auch der Küsten- und Uferschutz, insbesondere bei auftretendem Hochwasser, verbessern.

Die Erstellung einer Machbarkeitsstudie ist ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg dahin. Dazu werden jedoch zum einen Fördermittel und zum anderen Eigenmittel im städtischen Haushalt benötigt, sodass wir nun den benannten Antrag in die Bürgerschaft eingebracht haben. Wir hoffen, dass auch die weiteren Fraktion unser Anliegen teilen und dem Antrag beitreten werden.“, so Tom Brüggert, stellvertretender Fraktionsvorsitzender.